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Symptome

Bestimmte Hauterscheinungen sind charakteristisch für Neurodermitis. Diese sind häufig von Patient zu Patient verschieden und können, je nach Lebensalter, ganz unterschiedlich zu deuten sein. Bitte beachten Sie daher, dass nur Ihr Arzt eine zuverlässige Diagnose stellen und anschließend eine auf Sie persönlich abgestimmte Behandlung einleiten kann.

Allgemeine Hauterscheinungen der Neurodermitis

  • Sehr trockene Haut
  • Ekzeme (Dermatitis, entzündliche Reaktionen der Haut), oft begleitet von starkem, quälendem Juckreiz
  • Chronischer Verlauf mit wiederkehrenden schubartigen Hautentzündungen
  • Verdickung der Haut nach längerer Erkrankung (Lichenifikation)
  • Einrisse der Haut (Rhagaden)

An den grau gekennzeichneten Hautstellen tritt Neurodermitis besonders häufig auf.

 

Kinderarm mit Ekzemen

Bei Säuglingen

  • Häufig betroffene Stellen: behaarte Kopfhaut, seitliche Gesichtspartien, Vorderseiten von Armen und Beinen
  • „Milchschorf“: eine ausgeprägte Schuppenbildung, die an verbrannte Milch erinnert und ab dem 2./3. Lebensmonat auftreten kann
  • Ekzeme mit nässender Oberfläche

Bei Kindern

  • Häufig betroffene Stellen: Armvorderseiten und Beinrückseiten
  • Sehr trockene Haut, Juckreiz
  • Hautveränderungen von trockenen, schuppenden Flächen bis hin zu Ekzemen

Bei Jugendlichen und Erwachsenen

  • Häufig betroffene Stellen: Armbeugen, Kniekehlen, Hände, Füße
  • Sehr trockene Haut, Juckreiz
  • Hautveränderungen von trockenen, schuppenden Flächen bis hin zu Ekzemen
  • Bei psychischem Stress häufig Rötung des Gesichts

Reinigung & Pflege

Bei trockener Haut ist Pflege besonders wichtig.
Diese Tipps sollen Sie im Alltag unterstützen.

Proaktive Therapie

Die Haut von Menschen mit Neurodermitis unterscheidet sich entscheidend von gesunder Haut. Lesen Sie, was zu beachten ist.